Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erweitert mit dem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen IGP die Förderung auf nichttechnische Innovationen, die sich als marktnah klassifizieren lassen. Damit ergänzt es die bisher technisch dominierte Innovationsförderung und schafft Raum für neue Ansätze in der Geschäftswelt.

IGP – Ein neuer Ansatz in der Förderung

Während das IGP auch neue Technologien in den unterstützten Projekten zulässt, liegt der Schwerpunkt auf der Innovation in der Problemlösung. Hier werden vielfältige Ideen aus verschiedenen Zukunftsbranchen gefördert, darunter kreative Geschäftsmodelle, innovative Organisationsstrukturen von Social Startups, Plattformmodelle und weitere Ansätze, die künftig in den Fokus der Förderung rücken können.

Innovationsprogramm IGP

Zwei Projektformen im Innovationsprogramm

Das Innovationsprogramm unterstützt zwei Arten von Projekten:

  • Anfängliche Machbarkeitsprojekte, die sich noch in einem frühen innovativen Stadium befinden
  • Ausgereifte Marktreifeprojekte zur Weiterentwicklung von Innovationen

KMUs, darunter Startups, Selbständige, Sozialunternehmen, und Forschungseinrichtungen können Anträge auf Förderung sowohl als Einzelinitiative als auch in Partnerschaft stellen.

Die Zukunft gestalten mit dem Innovationsprogramm

Die Pilotphase des Förderprogramms IGP verlief äußerst erfolgreich und eröffnet vielversprechende Perspektiven für zukünftige Innovationsförderungen. In dieser Phase wurden drei Calls durchgeführt, die den Fokus auf verschiedene Bereiche legten, darunter digitale Dateninnovationen, Kreativ- und Kulturwirtschaft sowie Bildungs- und Informationsinnovationen mit hohem sozialen Einfluss. Insgesamt hat das BMWK etwa 300 Innovationsprojekte bewilligt, wovon vor allem kleinere, junge und digital ausgerichtete Unternehmen profitierten.

Innovationsprogramm IGP

Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen gestaltet die Zukunft durch thematische Ausschreibungen (sog. „Calls“). Diesen werden halbjährlich auf der Webseite des BMWK angekündigt. Dabei werden spezifische Innovationsbereiche, Termine und Kontaktdetails festgelegt. Der kommende Aufruf wird sich auf ökologische Innovationen konzentrieren, von neuen Kreislaufwirtschaftskonzepten bis hin zu nachhaltigen und digitalen Lösungen.
Weitere Details und Beratungsangebote für neue Projekte finden Sie hier.


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