Der Modernitätsfonds mFUND ist ein Förderprogramm vom Bundesministerium für Verkehr und Digitales. Dabei stehen die Entwicklung digitaler Geschäftsideen, basierend auf Mobilitäts-, Geo- und Wetterdaten im Vordergrund. Die mFUND Förderung legt zudem den Fokus auf wichtige Themen wie Digitalisierung, Infrastruktur, Verkehr und Mobilität.
Das Ziel des Modernitätsfonds ist es sowohl technische als auch umweltfreundliche Innovationen zu fördern und die jeweiligen Wirtschaftsregionen zu stärken und an den Standorten neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Was fördert der Modernitätsfonds?
Das mFUND Förderprogramm fördert grundsätzlich Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale, datenbasierte Anwendungen. Dabei werden Projekte bedacht, die von der Konzepterstellung über die Entwicklung bis hin zur Marktreife gehen. Der Modernitätsfonds unterscheidet zwischen drei Arten der Förderung.
Finanzielle Förderung
- Personalkosten
- Kosten für Instrumente und Ausrüstung
- Gebäude- und Grundstückskosten
- Kosten für Auftragsforschung
- Gemeinkosten und Betriebskosten
Förderung durch Events & Networking
Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung durch verschiedene Veranstaltungsformate.
Förderung durch Daten aus der mCLOUD
Die mCLOUD dient als offene Rechercheplattform, die einen zentralen, schnellen und unkomplizierten Zugriff auf mobilitätsrelevante Daten des Geschäftsbereichs bietet.
Wer kann gefördert werden?
Antragberechtigt für die mFUND Förderung sind sowohl Gründer, Startups, kleine, mittelständige, aber auch große Unternehmen, staatliche und nichtstaatliche Hochschulen, Vereine, aber auch Behörden und Einrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Voraussetzung für die Modernitätsfonds Förderung sind eine Neuartigkeit des Vorhabens, bzw. des Produkts oder der Dienstleistung, zudem muss der Antragsteller in der EU ansässig sein.
Wie fördert der Modernitätsfonds?
Die finanzielle Förderung des Modernitätsfonds läuft in zwei Förderlinien ab, die unterschiedliche Stadien eines Projekts, von der Entwicklung bis hin zur Marktreife, abdecken. Über die Zuordnung zur entsprechenden Förderlinie entscheidet die Bewilligungsbehörde.
Förderlinie 1
Zur Förderlinie 1 zählen mFUND-Projekte, die sich mit der Ausarbeitung von Projektvorschlägen, Konzept-, Machbarkeits- oder auch Durchführbarkeitsstudien beschäftigen. Die finanzielle Förderung für diese Projekte beträgt max. 200.000 Euro für bis zu 24 Monate
Förderlinie 2
Projekte, die schon etwas weiter in ihrer Entwicklung sind und auf die Marktreife hinarbeiten werden zur Förderlinie 2 gezählt. Die Höhe der Förderung in diesem Bereich beträgt max. 3 Millionen Euro für bis zu 3 Jahren.
Eine Bewerbung für den Modernitätsfonds ist immer auf Basis eines Förderaufrufs möglich. Die aktuellen Förderaufrufe finden Sie hier.
Bevor die Projekte bewilligt werden, muss der Antragsteller ein zweistufiges wettbewerbliches Bewertungsverfahren durchlaufen. Im ersten Schritt werden die Projektvorschläge inhaltlich und auf ihre fachliche Eignung hin geprüft. Und im zweiten Schritt darf nach vorheriger positiver Bewertung ein förmlicher Förderantrag gestellt werden.
Beratung und Kontakt
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Weitere Infos zum Modernitätsfonds
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