Die GRW Förderung wird ab 2022 neu ausgerichtet: Die GRW Fördergebiete wurden überarbeitet und warten auf die Freigebung durch die Europäische Kommission. So können ab 2022 weitere Regionen von der Investitionsförderung profitieren.
Über die GRW Förderung
Mit der GRW (Gesellschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur) können Unternehmen Zuschüsse für Investitionen in das Anlagevermögen erhalten. Das heißt, werden beispielsweise neue Maschinen, Anlagen, Ausstattungen oder Gebäude geplant, kann die Investitionsförderung beantragt werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen, die in einem der GRW Fördergebiete liegen. Ziel der Förderung ist es, die regionale Wirtschaft zu stärken und langfristig Arbeitsplätze zu sichern.
Änderungen der GRW Fördergebiete
Die Fördergebietskarte wurde angepasst und wartet derzeit noch auf die Genehmigung der Europäischen Kommission.
Rund 33 Prozent im Bundesland Thüringen verzeichnen im Vergleich zur bisherigen Förderperiode eine positive wirtschaftliche Entwicklung, sodass die zukünftige Förderung geringer ausfällt. Kein Fördergebiet mehr sind unteranderem Krefeld, Potsdam oder auch die Landkreise Celle oder Lüneburg. Auch in den bayrischen Landkreisen Refgen und Freyung-Grafenau fällt die Förderung zukünftig geringer aus.
Neue Fördergebiete sind folgende:
- Bayern: Landkreis Kronach
- Hessen: Odenwaldkreis
- Nordrhein-Westfalen: Landkreis Paderborn, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Kreis Kleve, Viersen, Düren und Euskirchen
- Saarland: Saarpfalzkreis, Landkreise Merzig-Wadern und St.Wendel
- Schleswig-Holstein: Kreis Pinneperg
- Niedersachsen: Landkreise Rotenburg (Wümme), Wesermarsch, Ammerland, Cloppenburg, Osnabrück, kreisfreie Stadt Osnabrück
- Rheinland-Pfalz: Landkreise Ahrweiler, Altenkirchen, Bernkastell-Wittlich, Vulkaneifel, Kusel, Kaiserslautern, der Rhein-Hunsrück-Kreis, Pirmasens, kreisfreie Städte Worms, Trier, Zweibrücken sowie weitere Teile des Donnersbergkreises.
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